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Frage:

Die 17-jährige A arbeitet in einer Eisdiele, in der sie 200 € mtl. verdient. Dieser Tätigkeit geht sie mit Einwilligung ihrer Eltern nach; ihren Lohn hat sie zur freien Verfügung. Ohne Einwilligung der Eltern ließ sie sich für 50 € von B ein koptisches Kreuz auf die Innenseite ihres linken Handgelenks tätowieren. Die Eltern sind entsetzt und verlangen über ihren RA im Namen der Tochter Herausgabe der 50 €.

a) Wenn Sie nur unter das Gesetz subsumieren, liegt dann ein wirksames Rechtsgeschäft zwischen A und B vor?

b) Wenn sie unzufrieden mit dem Ergebnis sind, wie könnte man begründen, dass das Subsumtionsergebnis falsch ist? Bitte begründen Sie, wie man das Recht fortbilden kann, um zu einem angemesseneren Ergebnis zu kommen.

 

Antwort:

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